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Über mich - Dagmar Eiken-Lüchau

Persönliches Foto von mir
Dagmar Eiken Luchau

Auf dem Foto - Das bin ich!

Mein Name ist Dagmar Eiken-Lüchau

Ich bin über 50 Jahre alt.

Ich habe 5 Kinder.

Die Kinder sind zwischen 10 und 25 Jahre alt.

Meine jüngste Tochter heißt Mia. 

Sie ist frühkindliche Autistin.

Als sie kleiner war, konnte Mia nicht sprechen.

Aber jetzt spricht sie etwas Englisch und auch ein paar deutsche Sätze.

Mias Spezialinteresse ist die englische Sprache.

Sie mag auch andere Sprachen.

 

Ich bin Erzieherin. Und ich habe im Kinderheim und im Kindergarten gearbeitet.

Aber ich habe noch viele andere Sachen gelernt.

In den letzten 8 Jahren habe ich viele Zertifikate bekommen.

Das heißt, dass ich besonders gut in etwas bin.

Ich habe ein Zertifikat für Unterstützte Kommunikation.

Das bedeutet, dass ich Menschen helfen kann, die schlecht oder gar nicht sprechen.

Dann zeige ich ihnen, wie sie mit Händen, Bildern oder mit dem Computer sprechen können.

 

Ich habe auch ein Zertifikat für Autismus bekommen.

Das bedeutet, das ich viel über Autismus weiß.

Ich kann Menschen mit Autismus und ihren Familien helfen.

Ich arbeite viel mit Kindern mit frühkindlichem Autismus im Alter von 1-10 Jahren.

 

Vor einigen Jahren habe ich ein Kinderbuch geschrieben.

Das Buch heißt "Mia meine ganz besondere Freundin".

In der Geschichte geht es um ein Mädchen mit Autismus und ihre Freunde im Kindergarten.

Oft lese ich die Geschichte in einer Schule oder Kindergarten vor.

Das nennt man Lesung.

 

Ich mache aber auch Schulungen. 

Das heißt ich bin Lehrerin für erwachsene Menschen.

Diese Menschen wollen mehr über Autismus und Unterstützte Kommunikation lernen.

Sie fragen mich oft: Was bedeutet Autismus ?

Oder

Wie hilft unterstützte Kommunikation einem Kind?

Ich erkläre es Ihnen dann.

Mir macht diese Arbeit viel Spaß!

Ausbildung und Weiterbildung

  • Erzieherin
  • Beraterin für den Alltag
  • Pädagogin für Kommunikation
  • Fachkraft für Autismus
  • Fortbildungen zu Autismus 
  • Fortbildungen zu Unterstütze Kommunikation
  • Teilnahme an Veranstaltungen zu Autismus
  • Teilnahme an Veranstaltungen zu Unterstützte Kommunikation

Praktische Erfahrungen

  • Arbeit im Kinderheim / Arbeit mit Kindern die schlecht behandelt wurden.
  • Arbeit im Kindergarten / Zweite Chefin von einem Kindergarten und Chefin von einer Gruppe.
  • Chefin für Organisation von Veranstaltungen.
  • Mutter von vielen Kindern. 
  • Mutter von einem Kind mit frühkindlichem Autismus.

 

Freiwillige Arbeit, die ich früher gemacht habe:

  •  Arbeit bei der Stadt Wedel.
  •  Betreuung von Familien aus dem Ausland.
  •  Chefin von dem Stadtelternrat für den Kindergarten.

 

Freiwillige Arbeit, die ich heute mache:

  •  Chefin von der Gruppe AUTogen in Meppen. In dieser Gruppe lernen Menschen mit Autismus und  die Familie von Menschen mit Autismus leichter damit zu leben.
  • Unterstützung von Eltern von Kindern im Kindergarten.
  • Unterstützung von Eltern von Kindern in der Schule.
  • Teil einer gewählten Gruppe von Entscheidern, die in der Stadt Meppen Entscheidungen für die  Stadt treffen.
  • Teilnahme an einer Gruppe, die in der Stadt Meppen über Themen von Kindergärten entscheidet.
  • Teilnahme an einer Gruppe, die in der Stadt Meppen über Themen von Schulen entscheidet.
  • Teilnahme an einer Gruppe, die in der Stadt Meppen über Soziale Themen entscheidet.

 


Mein Youtube-Kanal

Ich habe einen Kanal auf Youtube.

Auf dem Youtube-Kanal sind ein paar Videos über das Leben mit Autismus.

Zum Beispiel Videos mit Spielideen oder Videos mit Beispielen für Unterstütze Kommunikation.

 

Der Kanal ist noch neu und ich werde ihn noch verbessern.

Bisher habe ich den Kanal benutzt um Eltern praktische Beispiele zu zeigen. 

 

Ich möchte gerne für Vorträge Videos von anderen Kindern mit ihrem Autismus zeigen, als Beispiel.

Ich möchte so die Vielfalt von Autismus zeigen.

Dafür brauche ich die Hilfe anderer Eltern, die Kinder mit Autismus haben.

Und mir Videos von besonderen Momenten überlassen.

Ich verspreche, dass ich die Videos nur so nutze, wie mir die Eltern das erlauben.

Schreiben Sie mich dafür gerne an.

 

Hier ein Beispiel-Video:

Man sieht Mia und mich.

Wir sitzen in einem Warteraum.

Mia ist im Video 3 Jahre alt.

Wir benutzen noch nicht lange das Ipad für Unterstützte Kommunikation.

Wir benutzen die Programme MetatalkDE und GoTalkNow. 

Man sieht wie ich mit Mia kommunizieren kann, obwohl es ihr sonst schwer fällt.

Und wie viel Spaß wir dabei haben.

 

Zum Beispiel hat Mia entdeckt, dass es einen Knopf gibt, der "ICH MÖCHTE" spricht.

Aber auch, dass es den Knopf für "ICH" und den Knopf für "MÖCHTE" gibt.

Und beide nacheinander auch "ICH MÖCHTE" sagen.

 

Jetzt ist Mia 6 Jahre alt.

Die Wörter, die sie im Video auf dem Ipad tippt, spricht sie jetzt mit Laut-Sprache.

Aber wenn sie spürt, dass wir sie nicht verstehen benutzt sie die Programme.

Sie benutzt die Programme auch um zu überlegen, was sie sagen will.

Sie guckt sich bei dem Programm MetatalkDE oft die Wörter in einer Kategorie an.

Dann tippt sie auf alle Wörter, die sie spannend findet oder nicht kennt.

Manchmal auch oft hintereinander.

 

Andere Videos findet man auch auf diesem Kanal.

Auch Videos zu Situationen beim Spielen.